Gebildete Leute und Mailinglisten
Einige dürften das kennen: aus unerfindlichen Gründen landet man auf einer Mailingliste über die mehr oder weniger regelmäßig Call for Papers für die eine oder andere Konferenz verschickt werden.
So auch zwischen Weihnachten und Neujahr. Da wurde mehrmals für eine Konferenz geworben - und zwar über eine Mailingliste auf der offensichtlich niemand drauf stehen wollte. Auch meinereiner nicht. Das lustige und unprofessionelle dabei ist, dass die Liste nicht moderiert wird und jeder Emails schicken kann.
Was dann auch von jemandem getan wurde - mit dem Wunsch von der Liste entfert zu werden. Darauf fanden sich natürlich ein paar Leute die ebenfalls diesen Wunsch verspürten und dies der Liste kundtaten. Nach dem vierten Abmeldewunsch begannen die ersten wütenden Mails über die Liste zu kursieren, die von diesem Abmeldespam genervt waren.
All dies führte zu einem quadratischen Anwachsen der Mails, die sich mittlerweile auf Zwanzig plus summieren. Zwei Drittel der Verfasser der neuen Mails wollen auch von der Liste genommen werden, ein knappes Drittel ist von diesen zwei Dritteln genervt und tut dies natürlich allen lautstark kund.
Einer hat versucht einen konstruktiven Lösungsvorschlag zu bringen. Er wird nicht gehört werden.
Zu meinem persönlichen Amüsement hoffe ich, dass das Ganze weiter eskaliert - wenn nicht werde ich diese Liste wohl einfach auf den Spamfilter setzen.
pandasquirrel am 04. Januar 11
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Und so beginnt es ...
Willkommen in meiner kleinen Sternwarte! Bitte setzen sie sich doch. Sie werden sich jetzt sicherlich fragen, wenn das hier eine Sternwarte sein soll, wieso kein Fernrohr zu finden ist. Ganz einfach, es nimmt viel zu viel Platz weg und man kann damit nur in große Ferne blicken. Dabei ist das Nahe oftmals viel interessanter - und dafür reicht es dann einfach durch die Luke nach draußen schauen.
Wie bitte? Ob ich hier wohne? Sehen sie irgendwo ein Bett oder etwas ähnliches? Nein? Dachte ich mir - hier ist auch keines. Nein, ich komme hier nur zu Oberservationszwecken her. In meiner Freizeit. Aber ich bin nicht allein. Da es sich 2011 nach den urbanen Legenden der Stämme in den deutschen Mittelgebirgen um das "Jahr der Unpaarhufer" handelt, findet sich auch mein Anwalt und Vorgartengärtner, T. Schabrakski, regelmäßig hier ein. Den werden sie zu gegebener Zeit noch kennenlernen.
Doch genug der Worte, lassen wir unseren Blick doch ein wenig durch die Nähe schweifen ...
pandasquirrel am 01. Januar 11
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren